Früher hatte jede Bank eine eigene Bankleitzahl. Vielleicht erinnerst du dich ja. Bei jeder Überweisung musste die achtstellige Zahlenreihe angegeben werden. Seit 2016 gibt es BIC und IBAN.
Damals wurde das SEPA-Verfahren (das steht für: Single Euro Payments Area, auf deutsch: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) eingeführt. Damit soll ein europaweit einheitlicher Raum für bargeldlose Zahlungen umgesetzt werden. 👛 Zu diesem Zahlungsraum haben sich 34 Staaten zusammengeschlossen. Hier findest du eine Liste mit allen Ländern, in welchen die IBAN genutzt wird. 🌍
BIC und IBAN – die Wegweiser für Überweisungen
Für Überweisungen und Lastschriften benötigst du also nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl, sondern IBAN und BIC. 💳
Der BIC (Business Identifier Code, auch SWIFT-Code) ist die weltweit eindeutige Kurzbezeichnung einer Bank und löst die frühere Bankleitzahl ab. Die IBAN (International Bank Account Number) fasst deine Kontonummer mit der Bankleitzahl zusammen. Deswegen musst du bei einer Überweisung oft auch gar nicht den BIC angeben, weil er ja in deiner IBAN enthalten ist. ☝️ Unsere Grafik zeigt dir, wie sich die IBAN zusammensetzt.