Aktualisiert am 5. September 2024·in Unbezahlbares Wissen, Angebote & Aktionen·3 Minuten Lesezeit

Dein Konto und dein Geld

BIC und IBAN, SEPA und Dauerauftrag - hier erklären wir ein paar Dinge, die dein Konto betreffen. 🔍

Kind schaut von unten in Sparschwein

Mit Einführung des SEPA-Verfahrens ("Single Euro Payments Area", auf deutsch: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) im Jahr 2016 wurden BIC und IBAN anstelle der Kontonummer und Bankleitzahl wichtig. 34 Staaten hatten sich zu einem europaweit einheitlichen Raum für bargeldlose Zahlungen zusammengeschlossen Hier findest du eine Liste mit allen Ländern, in welchen die IBAN genutzt wird. 🌍 

BIC und IBAN – die Wegweiser für Überweisungen

Für Überweisungen und Lastschriften benötigst du also nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl, sondern IBAN und BIC.

  • Der BIC (Business Identifier Code, auch SWIFT-Code) ist die weltweit eindeutige Kurzbezeichnung einer Bank und löst die frühere Bankleitzahl ab.

  • Die IBAN (International Bank Account Number) ist die Internationale Kontonummer. Unsere Grafik zeigt dir, wie sie sich zusammensetzt.

bank99 Bankkarte mit Iban und Erklärung der Zahlen

Was hinter deiner IBAN steckt.

Die IBAN fasst also deine Kontonummer mit der bisherigen Bankleitzahl zusammen. Deswegen musst du bei einer Überweisung meistens auch gar nicht den BIC angeben, weil die Bankleitzahl ja in deiner IBAN enthalten ist.

Bist du nicht sicher, welche IBAN du bei der bank99 hast? Hier kannst du deine IBAN prüfen!

Dein Konto, kurz erklärt

Hier stellen wir kurz die wichtigsten Begriffe, die dein Konto betreffen, vor. 

  • Verfügungsrahmen: Das ist das Geld, das du auf deinem Konto oder auf deiner Kreditkarte zur Verfügung hast. Also dein Guthaben inklusive des Betrags, mit dem du dein Konto überziehen kannst.

  • Dispositionskredit (Dispo): Du kannst dein Konto bis zu einem festgelegten Betrag überziehen. Das heißt, dass du Geld abheben oder überweisen kannst, auch wenn du eigentlich kein Guthaben hast.

  • Liquidität: Wörtlich heißt das Wort "liquide" so viel wie flüssig. Wenn du genügend Geld besitzt, um deine Rechnungen zu bezahlen, hast du also Liquidität. 

  • Lastschrift: Das heißt auch Einzugsermächtigung. Das bedeutet, dass du jemand anderem erlaubst, Geld von deinem Konto abzubuchen. In Europa gibt es dafür die einheitliche SEPA-Lastschrift. Dadurch sind auch Einzugsermächtigungen in andere Euro-Länder möglich. Die Lastschrift ist zum Beispiel beim Einkaufen im Internet nützlich. In unserem Blogbeitrag zum Online Shopping erklären wir, was du darüber wissen solltest.

  • Dauerauftrag: Wenn du einen Dauerauftrag einrichtest, dann überweist du regelmäßig Geld. Du entscheidest dabei selbst, wie viel Geld an wen, wie oft und an welchem Tag überwiesen wird. Das ist praktisch. Denn so vergisst du zum Beispiel nicht, deine Miete oder Rechnungen zu bezahlen.

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Karl

Karl

Unser Autor Karl ist ein praktisch veranlagter Mensch und macht am liebsten immer alles selbst. 💪 Kein Wunder also, dass er neue Dinge einfach ausprobiert, anstatt sich zu lange mit der Theorie aufzuhalten.

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