Deine GroĂeltern rechnen bestimmt immer noch manchmal in Schilling, oder? đ”đŽ Kein Wunder, denn unsere alte WĂ€hrung hat sie einen groĂen Teil ihrer Lebenszeit begleitet.
Krone, Schilling, Reichsmark und Euro: österreichische WĂ€hrungen der letzten 100 JahreÂ
Wusstest du, dass es den Schilling zweimal gab? Ja, richtig gelesen! đ€Ż In Ăsterreich hatten wir zweimal eine WĂ€hrung namens Schilling.
Was hat der Alpendollar mit Ăsterreich zu tun?Â
Der erste Schilling wurde noch in der Ersten Republik im Jahr 1925 eingefĂŒhrt. Nach dem 1. Weltkrieg war die damalige Krone nĂ€mlich sehr wenig wert. Deswegen hat es eine neue WĂ€hrung gebraucht: den ersten Schilling.
Der Wert der neuen WĂ€hrung Ăsterreichs war sogar so stabil, dass sie den Spitznamen "Alpendollar" bekommen hat. â°ïž Leider hielt das aber nicht lange an. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg wurde 1938 die Reichsmark eingefĂŒhrt.
Der Weg vom Schilling zum Euro
Nach Kriegsende ist Ăsterreich zum Schilling zurĂŒckgekehrt. Damit hatte Ăsterreich wieder eine eigene WĂ€hrung. NĂ€mlich die, welche die meisten von uns noch kennen. Wenn auch manchmal nur aus Kindheitserinnerungen. đ§ž
WeiĂt du noch, was du frĂŒher fĂŒr manche Sachen gezahlt hast? đ€ Wir haben da ein paar Beispiele fĂŒr dich:
10 Groschen fĂŒr 1 Cola-Kracherl đŹÂ
2 Schilling und 70 Groschen fĂŒr ein KrĂŒgerl đșÂ
2 Schilling und 50 Groschen fĂŒr ein Twinni đŠÂ
5 Schilling fĂŒr eine Wurststemmel đÂ
Seit 2002 zahlen wir in Ăsterreich mit dem Euro. Kennst du noch den Wechselkurs? ⏠1 sind 13,7603 Schilling. Der gilt ĂŒbrigens auch heute noch. đÂ









