Am Ende des Geldes ist leider immer noch viel zu viel Monat übrig. Kino, Einkaufen und Partys reißen regelmäßig ein großes Loch ins kleine Studentenbudget. Die Lernunterlagen und das Essen in der Mensa wollen ebenso bezahlt werden.
Das kommt dir bekannt vor? Höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen!
Bei den meisten Studentenjobs kannst du deine Arbeitszeiten flexibel planen – so bleibt genug Zeit fürs Lernen. Und falls du fürs Studium in eine neue Stadt gezogen bist, ist ein Nebenjob die perfekte Gelegenheit, neue Freund*innen kennenzulernen und dein Netzwerk aufzubauen.
Zahlen und Fakten zum Student*innenjob
69 % der Studierenden arbeiteten 2023 neben dem Studium – ein Anstieg von 4 Prozentpunkten seit 2019, wie die vom Wissenschaftsministerium in Auftrag gegebene Studierenden-Sozialerhebung zeigt. Das restliche Monatsbudget kommt häufig von den Eltern, aus Familienbeihilfe oder Studienbeihilfe.
Studierende arbeiten mehrheitlich in Teilzeit, mit durchschnittlich 21 Stunden pro Woche und einem Durchschnittseinkommen von € 1.074. Für fast drei Viertel ist der Job notwendig, um das Studium zu finanzieren oder unabhängig von ihren Eltern zu sein. Etwas über die Hälfte der erwerbstätigen Studierenden haben einen Job, der direkt mit ihrem Studium zusammenhängt.
Gängige Jobarten und Arbeitszeiten
Geringfügige Beschäftigung
Bei einem geringfügigen Job ist dein monatliches Gehalt begrenzt – im Jahr 2025 auf maximal 551,10 €. Solange du darunter bleibst, werden keine Sozialversicherungsbeiträge abgezogen, dein Brutto entspricht also dem Netto.
Die Arbeitszeit liegt durchschnittlich bei 8 bis 10 Stunden pro Woche. Achtung: Bei geringfügigen Jobs bist du nur unfallversichert. Falls du nicht mehr über deine Eltern krankenversichert bist, solltest du dich selbst als Student*in versichern.