12. April 2020·in Hinter den Kulissen·5 Minuten Lesezeit

Ein herzliches Hallo und Servus!

Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Martin. Vorstand der bank99, der Bank für euch. Wir haben in den letzten Monaten die neue Bank der Post für euch gebaut, weil wir eine Bank für die 99% der Österreicherinnen und Österreicher schaffen wollen.

Junge Frau liest Brief von bank99 Vorstand über Corona-Krise

Für all jene, die einfache und praktische Produkte und Services schätzen. Für die 99%, die eine Bank in ihrer Nähe haben wollen, auch wenn es mal kritisch wird. Und eine Bank, der man vertraut, weil sie aufrichtig ist und eine langfristige Perspektive hat.

Wir können die bank99 nur zusammen bauen und weiterentwickeln. Über den Erfolg entscheidet ihr. Daher möchte ich euch bitten, uns Feedback zu geben. Sagt uns, wo wir etwas besser machen können, oder wo euch etwas fehlt, das wir vielleicht gemeinsam entwickeln können. Denn jetzt stehen wir ganz am Anfang. Jetzt haben wir die Möglichkeit, uns ganz darauf zu konzentrieren, was ihr wirklich von eurer bank99 braucht.

Natürlich muss und möchte ich an dieser Stelle auch auf die letzten Wochen eingehen. Es ist eine neue Situation, in der wir leben. Es sind schwere Wochen für jeden von uns – plötzliche Isolation, neue Regeln und viel Ungewissheit. Ich habe viel nachgedacht und bin auf einen „Brief des Virus“ gestoßen:

Was will das Virus uns vielleicht sagen? Ciao, ich bin das Coronavirus. Entschuldigt, dass ich mich nicht vorangekündigt habe, für wann, in welcher Form und wie stark ich mich präsentieren werde. Warum ich hier bin? Sagen wir es mal so, ich war es leid, euch bei der Rückbildung anstatt der Entwicklung zuzusehen. Ich war müde, euch zuzusehen, wie ihr den Planeten behandelt und miteinander umgeht. Ich war müde, dass ihr euch so wenig Zeit für euch und eure Familien nehmt und ich war müde…;

Das kostet uns Leben, viele Leben, es ist hart, vielleicht zu hart, aber es ist ein Virus, das niemandem ins Gesicht sieht, und vielleicht möchte es uns sagen, dass wir unser Leben ändern müssen, zu unserem Wohl. Es zeigt uns Grenzen der Gesellschaft auf, damit wir sie beseitigen können. Es stoppt alles absichtlich, damit wir verstehen, dass das Wichtigste eins ist: Das Leben, unseres und das unserer Kinder, unserer Freunde und Verwandten. Und was wirklich notwendig ist, um es zu schützen, zu lieben und zu teilen. Es sperrt uns ein, damit wir verstehen, wie gut eine Umarmung, ein menschlicher Kontakt, ein Dialog, ein Händedruck ist. Von diesen Gesten her muss alles neu gestartet werden. Wir sind alle gleich und Distanzen existieren nicht. Das Gefühl von Nähe und Zusammenhalt ist das, was das Virus geschaffen hat und überlebt. Dies ist das, was auf Dauer erhalten bleiben soll.“

Ich bin überzeugt davon, dass ich und wir alle aus dieser Krise viel lernen können. Für die bank99 ist es ein zusätzlicher Weckruf, uns auf das zu konzentrieren, was für euch wichtig ist. Es ist ein Appell, uns darauf zu besinnen, dass ein wirklicher Begleiter in guten wie in schlechten Zeiten an meiner Seite steht.

Gutes zu tun heißt, dass Gutes auch immer mit Interesse zurückkommt. Wir möchten für euch daher Bedingungen schaffen, bei denen ihr euch von nichts abhängig macht, und wo ihr wisst, dass die bank99 langfristig immer an eurer Seite steht, eben in guten wie in schlechten Zeiten.

Und genau deshalb sind wir am 1. April als bank99 angetreten. Weil wir eine Bank für die Vielen – die 99% der Menschen in Österreich – bieten wollen. Das haben wir gemacht und ich denke, das ist jetzt wichtiger als jemals zuvor. Bei uns muss man weder Mitglied noch Sieger sein. Wir bieten praktische und aufrichtige Produkte. Bei uns gibt es menschliche Beratung und verständliche Kommunikation ohne Fachchinesisch. Es geht darum, nahe bei den Menschen zu sein und so miteinander zu sprechen, dass man nicht nur gehört, sondern vor allem verstanden wird.

Und ich glaube, dass das in Zeiten wie diesen, in denen es darum geht zusammen zu rücken, zusammen zu halten und zusammen durch eine ungewisse Zeit zu gehen, wichtiger denn je ist, auf Werte wie diese zu setzen. Und wenn wir als Bank der Post eines wissen: Wir müssen für die Menschen da sein – in jeder Lage, heute, morgen und darüber hinaus. Und das überall dort, wo sie sind. In der Stadt und am Land. Unser Motto: EINE FÜR ALLE.

Ich wünsche euch, euren Familien und Freunden, dass Ihr wohl auf seid und es auch weiterhin so bleibt. Ein besonderes Osterfest!

Euer Martin THOMAS
CEO bank99

Karl

Karl

Unser Autor Karl ist ein praktisch veranlagter Mensch und macht am liebsten immer alles selbst. 💪 Kein Wunder also, dass er neue Dinge einfach ausprobiert, anstatt sich zu lange mit der Theorie aufzuhalten.

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