Bloggerin: Herzlich willkommen! Zu Beginn möchte ich dich gleich fragen: Neujahrsvorsätze sind für viele eine Gelegenheit, sich neue Ziele zu setzen. Hast du dir auch Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen?
Mitarbeiterin der bank99: Ja, wie viele andere auch, denke ich jedes Jahr über neue Vorsätze nach. Aber es gibt einen, der mir besonders wichtig ist: Geld sparen. Ich finde es besonders gut, dass man auch mit kleinen Beträgen, Geld auf die Seite legen kann. Da bekommt man auch gleich mehr Sicherheit. Man weiß ja nie, was kommt – und ein kleiner, finanzieller Polster hat noch nie geschadet.
Bloggerin: Das klingt sehr vernünftig. Aber wie kann man es schaffen, Geld zu sparen, gerade wenn man vielleicht nicht über riesige Summen im Monat verfügt?
Mitarbeiterin der bank99: Es geht halt nicht immer darum, große Beträge zu sparen. Es sind die kleinen, regelmäßigen Beträge, die auf lange Sicht einen großen Unterschied machen. Viele Menschen denken, sie müssten große Summen auf einmal sparen. In der Praxis reicht es aber oft, am Anfang des Monats einen festen Betrag wegzulegen – auch wenn es nur € 30 oder € 50 sind. So merkt man den Betrag nicht wirklich, aber am Ende des Jahres ist es eine schöne Summe. Das gibt einem dann auch ein Gefühl der Sicherheit.
Bloggerin: Die Sparstudie der bank99 zeigt, dass die durchschnittliche monatliche Sparsumme der Österreicher*innen bei € 225 liegt. Besonders Männer und jüngere Generationen scheinen mehr zu sparen als Frauen und ältere Menschen. Warum ist das deiner Meinung nach so?
Mitarbeiterin der bank99: Das ist eine interessante Frage. Ich denke, dass es mit unterschiedlichen Prioritäten und auch mit den Lebensumständen zusammenhängt. Männer haben oft höhere monatliche Sparbeträge, das könnte an einem höheren Einkommen liegen. Für Frauen ist es oft schwieriger, hohe Summen zur Seite zu legen, besonders wenn sie in Teilzeit arbeiten oder sich in einer Ausbildung befinden. Wie gesagt, es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es nicht nur auf die Höhe des Betrages ankommt, sondern auf die Regelmäßigkeit. Jeder Betrag, der kontinuierlich gespart wird, trägt zur finanziellen Sicherheit bei.
Bloggerin: Das führt uns zu der Frage: Wenn man eine bestimmte Summe Geld nicht direkt benötigt, oder man eingeplantes Geld doch nicht ausgibt, könnte man es dann nicht anlegen? Wie stehst du zu Investitionen?
Mitarbeiterin der bank99: Absolut! Es ist eine gute Idee darüber nachzudenken, wie man Geld, das man nicht sofort braucht, anlegen kann. Das heißt für mich dann auch, dass man sich wirklich mit seinen Finanzen beschäftigt. Für viele ist das eine Chance, das Geld anders anzulegen. Allerdings müssen auch die individuellen Ziele berücksichtigt werden. Man kann es zum Beispiel in Fonds oder auch in ein Sparkonto mit guten Konditionen investieren. Man sollte sich aber laufend informieren, bevor man größere Entscheidungen trifft.
Bloggerin: Die Studie zeigt, dass 43 % der Befragten Investitionen in Aktien und Anleihen ausschließen, was auf eine hohe Skepsis gegenüber riskanteren Anlageformen hinweist. Was denkst du darüber?
Mitarbeiterin der bank99: Das ist verständlich. Viele Menschen, vor allem die Generationen, die mit traditionellen Sparmethoden aufgewachsen sind, fühlen sich mit riskanteren Anlagen unsicher. Aber es gibt inzwischen viele Möglichkeiten, auch risikoärmere Anlagen zu wählen. ETFs und Fonds beispielsweise bieten eine breitere Streuung und sind weniger risikobehaftet als Einzelaktien. Es geht darum, sich langsam mit den verschiedenen Anlageformen vertraut zu machen und eine Strategie zu finden, die zu einem passt – und das muss nicht sofort mit großen Beträgen sein. Bei der bank99 kann man einen Fondsparplan schon ab € 30 starten.
Bloggerin: Abschließend noch eine Frage: Welche Tipps würdest du jemandem geben, der jetzt mit dem Thema Geld sparen beginnen möchte?
Mitarbeiterin der bank99: Ich würde empfehlen, mit kleinen Beträgen anzufangen. Setze dir ein realistisches Ziel, vielleicht € 30 im Monat, und lege es direkt nach dem Gehaltseingang beiseite – am besten automatisiert, damit du gar nicht in Versuchung kommst, es auszugeben. Und dann geht es darum, regelmäßig zu sparen, zu investieren und sich immer wieder über die eigenen Finanzen zu informieren. Man muss nicht auf einmal alles wissen, aber die kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema Geld spart nicht nur für heute, sondern für die Zukunft.
Bloggerin: Vielen Dank für diese wertvollen Einblicke und Ratschläge! Ich bin sicher, dass viele Leser*innen von deinen Erfahrungen profitieren können.
Mitarbeiterin der bank99: Gern geschehen. Ich hoffe, dass auch dieses Jahr viele Menschen den Neujahrsvorsatz zum Geldsparen umsetzen – es lohnt sich langfristig dranzubleiben!
Fazit: So wie es aussieht, ist Sparen als Neujahrsvorsatz ganz schön beliebt und wie wir erfahren haben, kommt es dabei nicht unbedingt auf große Beträge an. Es geht vielmehr um die Regelmäßigkeit, mit der man kleine Summen, langfristig spart. Schon kleine Summen, die konsequent und laufend auf die Seite gelegt werden, tragen zu einem wichtigen, finanziellen Polster bei. Außerdem scheint Sparen und Investieren eng miteinander verbunden, bzw. gibt es unter den Anlagen auch risikoärmere Anlageformen, wie Fonds, die eine gute Möglichkeit bieten, das gesparte Geld anzulegen. Für neue Sparvorsätze ist es nie zu spät. Also fangt einfach an und spart!
Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel sind nicht als Anlageberatung zu verstehen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Erträge. Bitte beachte, dass Wertpapiere kapitalmarktbedingten Wertschwankungen unterliegen und Veranlagungen in Finanzinstrumente mit erheblichen Verlusten verbunden sein können. Das mit der Veranlagung verbundene Risiko sowie allenfalls eintretende Verluste trägst du selbst.